BIOGRAFISCHE SKIZZEN DER OPFER
Am Dienstag, 2. April 2019, fand das 33. Werkstattgespräch des Zukunftsfonds in Zusammenarbeit mit der Diplomatischen Akademie statt. Präsentationen Wolfgang Neugebauer, Historiker Claudia Kuretsidis-Haider, Historikerin Rudolf Leo, Historiker
Mit dem Steckenpferd unterwegs
Am Dienstag, 15. Jänner 2019, fand das 32. Werkstattgespräch des Zukunftsfonds in Zusammenarbeit mit der Diplomatischen Akademie statt. Präsentationen Prof. Dr. Sybille Moser-Ernst, Kunsthistorikerin Mag. Dr. Ursula Marinelli, Kunsthistorikerin
Am Dienstag, 15. November 2018, fand das 30. Werkstattgespräch des Zukunftsfonds in Zusammenarbeit mit der Diplomatischen Akademie statt. Michael Gehler zeichnet eine komplexe und wechselvolle Geschichte nach, beginnend mit einem Österreich, welches nur über geringen außenpolitischen Handlungsspielraum in den 1920er Jahren verfügt und in den 1930er Jahren international auf verlorenem Posten steht.
Die Geheime Staatspolizei des NS-Regimes wurde unter ihrer Abkürzung „Gestapo“ zum Inbegriff einer verbrecherischen Geheimpolizei eines totalitären Regimes. Die 1938 im beschlagnahmten Wiener Hotel Metropole am Morzinplatz untergebrachte Gestapo-Leitstelle Wien war mit mehr als 900 Mitarbeitern die größte Gestapo-Leitstelle des Deutschen Reiches und das wichtigste Instrument des NS-Terrors in Österreich. Präsentationen Dr. Wolfgang Neugebauer, Historiker Dr. Elisabeth Boeckl-Klamper, Historikerin Mag. Dr. Thomas Mang, Historiker
Österreich sah und sieht sich international mit dem Vorwurf konfrontiert, zu wenig für die Ausforschung und Bestrafung österreichischer NS-Täter unternommen zu haben. Kritisch vermerkt wurde und wird außerdem, dass außer der späten Anklage gegen Heinrich Gross (1999) ab Mitte der 1970er Jahre überhaupt keine Prozesse stattfanden. Präsentationen Martin Polaschek, Rechtshistoriker Winfried Garscha, Zeithistoriker Siegfried Sanwald, Politikwissenschaftler
Am Dienstag, 23. Oktober 2018, fand das 28. Werkstattgespräch des Zukunftsfonds in Zusammenarbeit mit der Diplomatischen Akademie statt. Robert Lettner, 1943 geboren, war eines der jüngsten Opfer des Nationalsozialismus. Er wuchs in seinen ersten zwei Lebensjahren im südfranzösischen Deportationslager Gurs auf. Seine aus Köln stammende Mutter war wegen ihrer antifaschistischen Haltung dorthin verschleppt und inhaftiert worden.