Eine Comic-Ausstellung Autor: Sigmund Freud Museum (Hg.) Verlag: Sigm. Freud Museum Projektcode: P23-5056
Information zum Projekt
Aufgezeichnet – Gewalt in Comics. (Sektion Shoah, Ausstellung von 20. Oktober 2023 bis 8. April 2024)
„Traced – Violence in Comics“ (section Shoah). The special exhibition focuses on the medium of comics. It will showcase the variety of its methods and aesthetic alternatives in representing individual and collective experiences of violence.
Marina Rauchenbacher kuratiert, vergegenwärtigt in insgesamt vier inhaltlichen Sektionen die vielfältigen Formen, vielfältigen Verfahren und ästhetischen Möglichkeiten des Mediums Comic, individuelles und kollektives Erleben von Gewalterfahrungen darzustellen und Traumata zu adressieren. Das umfassende Material legt den Schwerpunkt auf zeitgenössische Arbeiten; es umfasst Comic-Serien, Comic-Magazine, Graphic Novels, Webcomics sowie einen Animationsfilm. Zeitzeugnisse bilden den Schlüssel zum Verständnis unserer Vergangenheit und Gegenwart, weshalb in dieser Ausstellung Comics in ihrer Qualität als besonderes Instrumentarium für die Auseinandersetzung mit zeithistorischen Themen präsentiert werden. Die ausgewählten Arbeiten der Sektion über die Shoah tragen zu einer Vielstimmigkeit und Vielbildlichkeit über die historische Wirklichkeit bei, da sie ein (für das geschichtliche Verständnis unabdingbares) dezentrales, multiperspektivisches Wissen vermitteln können.
www.freud-museum.at