Der XI. Zionistenkongress 1913 im Musikverein mit der Gründung der Hebräischen Universität und der XIV. Zionistenkongress 1925 im Konzerthaus Autor: Evelyn Adunka Verlag: Illustrierte Neue Welt Projektcode: P17-2879
Information zum Projekt
Zionistenkongresse in Wien (1913 und 1925), Publikation
Zionist Concress in Vienna (1913 and 1925)
Im Zentrum der Publikation steht der XI. Zionistenkongress 1913 in Wien, dessen Verlauf und Bedeutung anhand des Protokolls und der genauen Presseberichte, vor allem in der Zeitschrift „Die Welt“, beschrieben werden. Die Zionistenkongresse fungierten als Parlamente der von Theodor Herzl (1860 – 1904) gegründeten Zionistischen Weltbewegung. Vom 2. bis 9. September 1913 tagten 550 Delegierte im Wiener Musikverein. Präsident des Kongresses war der Kölner Geschäftsmann David Wolffsohn (1865 – 1914). Einer der wichtigsten Beschlüsse betraf die Gründung der Hebräischen Universität in Jerusalem. Wien war 1925 zum zweiten Mal Austragungsort eines Zionistenkongresses. In einem Kapitel wird die veränderte Situation 12 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg und der Balfour-Deklaration geschildert. 300 Delegierte tagten im Wiener Konzerthaus, trotz der antisemitischen Demonstrationen auf den Straßen und einer Bombendrohung vor der Eröffnungssitzung. Vizepräsident Jakob Ehrlich hielt eine der Eröffnungsreden, er wurde 1938 in Dachau ermordet.
Zusätzlich ausführliche Biografien der Kongress-Teilnehmer