Der „Digitale Medienkoffer” stellt sich zum Ziel, Zeitgeschichte aus verschiedenen nationalen und multimedialen Perspektiven darzustellen und will zum Selberschreiben animieren. Junge Menschen werden zu einem generationsübergreifenden Dialog mit den Eltern und Großeltern über die zentralen Ereignisse und Themen der vergangenen 100 Jahre angeregt.
Dazu werden sogenannte „Hotspots” der Geschichte als Impulsfilme gestaltet, über ein Online-Portal angeboten und für Bildungseinrichtungen und Museen zur Verfügung gestellt. Wie wurden der sogenannte NS-Anschluss Österreichs, das Ende des Zweiten Weltkriegs, die Rolle der Frau in der Gesellschaft oder der Fall der Mauer 1989 in Österreich aufgearbeitet, und wie stellt sich der Vergleich mit London, Moskau oder Paris unterschiedlich dar?