Sie schufen ein einzigartiges Firmenimperium und galten als steinreich: die Wittgensteins. Unter Karl Wittgenstein erreichte die Dynastie ihren Höhepunkt: Nach Lehrjahren in den USA hatte er es quasi vom Tellerwäscher zum (gefürchteten) Stahl- und Eisenmagnaten gebracht und prägte mit seinem Firmenkonglomerat fortan die Industriegeschichte Österreichs wie kaum ein anderer.
Während der Großindustrielle Karl sein Netzwerk von Vertrauensleuten, sog. "Big Linkern", stets weiter geschickt ausbaute, erwies sich die Figur des familiären "Übervaters", dessen Erbe niemand antreten wollte, als Desaster. Die Familiengeschichte birgt Tragödien, Schicksalsschläge und Abgründe.
Peter Eigner entführt in seinem neuen Buch Die Wittgensteins. Die Geschichte einer unglaublich reichen Familie in eine fremde Welt und zeichnet ein einzigartiges Bild dieser Industriellenfamilie zwischen Gründerzeit und Zweiter Republik.
Das Haus Wittgenstein zählte zu einer der reichsten Dynastien der Habsburgermonarchie. Doch hinter der schillernden Fassade entfaltete sich die Geschichte einer zutiefst unglücklichen Familie. Facettenreich porträtiert Peter Eigner Glanz und Tragödie des Hauses, vom Aufstieg des Stahl-Tycoons Karl Wittgenstein bis zum Niedergang eines Imperiums.
Eine packende, erschütternde Wirtschafts- und Familiensaga – und ein einzigartiger Blick hinter die Kulissen.
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